Immobilien Entwicklung zur Corona Pandemie

Die Corona Krise ist noch nicht ganz vorbei, dieses könnte aber für Immobilienkäufer bald ein alter Hut sein.

Zu beginn der Pandemie dachten Experten der Immobilienmarkt könnte in dieser Situation einbrechen, doch manchmal verhalten sich Menschen und Märkte anders, als man erwartet.

Eine Überraschende Wendung zeigt sich auf dem Immobilienmarkt immer deutlicher. Die nachfrage an Immobilien steigt. Die Kreditvergabe bei den Volks- und Reifeisen Banken, schwoll im ersten Quartal auf 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sie verzeichnen somit das Höchste Kreditwachstum in 2020. Auch andere Banken berichteten von ähnlichen Zuwächsen.

Lohnt sich ein Verkauf oder ein Kauf?

Bei einigen Privat Eigentümern von Immobilien lässt sich vermuten, dass sie aus der Not heraus verkaufen. Das wiederrum lässt den naheliegenden Verdacht zu, dass hier gute Chancen bestehen eine Immobilie Preisgünstiger zu erwerben. Dies sind aber eher Ausnahmezustände und man sollte sich auf den Gedanken nicht beruhen.

Die Statistik zeigt, dass die Nachfrage an Immobilien weiterhin wächst, eine besonders hohe Nachfrage besteht in den Metropolen und den Großstädten. Häuser wie auch Eigentumswohnungen, erfreuen sich weiterhin hoher Nachfrage. Viele greifen jetzt auf Immobilien zurück, da Aktien und andere Anlagemöglichkeiten in der Krise teilweise gefallen sind und sich nicht als sichere Geldanlage erwiesen.

Anders aber konnte man dem Betongold entnehmen, dass dieses sich auch in einer schweren wirtschaftlichen Krise durch das Ausmaß der Pandemie bewahrheiten konnte.

Durch folgende Informationen, lässt sich daraus schließen, dass ein Kauf sowie auch ein Verkauf auch in der Corona Krise sich lohnen. Durch nicht fertiggestellte Neuobjekte, die in dieser Zeit nicht weitergeführt werden konnten und aufgrund der Wachsenden Nachfrage an Immobilien, aber der geringen Angebote, steigen die Werte der Immobilie und die Preise. Im ersten Halbjahr 2020, stiegen die Kaufpreise mit stolzen 7,6 Prozent bei Eigentumswohnungen an.

Schauen Sie sich dazu eingefügte Statistik an

Immobilien Entwicklung zur Corona Pandemie
Immobilien Entwicklung zur Corona Pandemie

Vor der Corona Krise überstieg die Nachfrage in vielen Großstädten und beliebten Gegenden Deutschlands, bereits das deutlich das Angebot, was zum kontinuierlichen Preisanstieg der letzten Jahre geführt hat. Auch wenn die notariellen Beurkundungen in dieser Zeit weniger waren, ist die Nachfrage am Erwerb von Immobilien und somit auch der Kaufpreis während der Pandemie gestiegen.

Niedrige Zinsen und höhere Baukredite

Die Pandemie ist auch nicht Spurlos an den Kreditinstituten vorbei gegangen, Filialen mussten schließen und durften vor kurzem erst wieder Ihre Türen öffnen. Aufgrund der längeren Schließungen war es für Banken kaum möglich neue Kreditabwicklungen zu tätigen. Dies hat den Banken natürlich auch einen Verlust gebracht.

Um auch die Immobilienwirtschaft attraktiv zu halten, wurden Bauzinsen zu einem Allzeittief gebracht.

Auch wenn Banken noch vorsichtiger Kredite vergeben, ist es für Privatanleger möglich ein Darlehen mit sehr interessanten Konditionen in Anspruch zu nehmen.  Die Mehrheit der Kreditnehmer kann demzufolge ein Darlehen, was aus einer Zinsbindung von Zehn Jahren ergeht, bis zu unter 0,6 Prozent p.A. aufnehmen. Unter bestmöglichen Voraussetzungen, sprich einer guten Bonität, ist es dem Kreditnehmer möglich, eine Zinsbindung von sogar bis zu 0,4 Prozent aufzunehmen.

Um aus der Krise heraus zu kommen, muss die Deutsche Zentralbank an ihrem Niedrigzins festhalten. Dieses würde, insbesondere in dieser Zeit, für alle Seiten einen wichtigen Vorteil und eine Sicherheit zum Erwerb von Immobilien bringen.

2007