Die Zeit läuft

Eigentlich ist genau jetzt der perfekte Zeitpunkt, um eine Immobilie zu verkaufen! Schaut man sich die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahren an, wird deutlich: Die Preise für Kauf und Miete sind zwar gestiegen, doch schon werden erste Stimmen laut, dass Wohnen in der Bundeshauptstadt heute vielleicht sogar schon zu teuer sein könnte.

Auch wenn die Preisspirale noch weiter nach oben geht und in der Region nach wie vor große Nachfrage herrscht, kann und wird die Dynamik nicht ewig so bleiben. Wie in anderen europäischen Metropolen, ist die Verlangsamung des Preisanstiegs für Immobilien zu ersehen. Ein Zögern kann bares Geld kosten, deshalb ist jetzt oder in naher Zukunft ein idealer Zeitpunkt Ihre Immobilie zu Verkaufen.

Schon im Jahr 2012 zeichnete sich ab, dass Eigentumswohnungen so gefragt waren wie noch nie. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden rund 10.000 Wohnungen verkauft. Das war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung um 25 Prozent. Auffallend war, dass auch Häuser gefragt waren, denn hier war die Nachfrage ähnlich hoch wie bei den Eigentumswohnungen.

Berliner Immobilienmarkt

Als Gründe dafür, eine Wohnung oder ein Haus zu verkaufen, führten Bankexperten damals die gute Konjunktur an. Die Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 war weitgehend überstanden, im Jahr 2012 waren die Kaufpreise noch recht moderat, und auch die Finanzierungskosten pendelten sich auf einem geringen Niveau ein. Eine Investition in den Sachwert Immobilie wurde damit aufgrund der attraktiven Rendite zunehmend interessanter.

Im Jahr 2013 setzte sich dieser Trend fort. In diesem Jahr waren viele Experten der Meinung, dass das Angebot an Wohnungen zum Kauf weiter sinken würde. Auch wer sein Haus verkaufen wollte, hatte damals gute Aussichten, wobei vor allem Reihenhäuser, Einfamilienhäuser und Doppelhäuser begehrt waren. Die Prognose für die Preise zum Kauf und zur Miete waren damals gleichermaßen erfreulich.

Im Jahr 2014 sollte sich dieser Trend kaum ändern, allerdings wurden die Preissteigerungen bei Mieten und Käufen etwas langsamer. Vor allem die Kaufpreise stiegen zwar weiter, aber die Höhe reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Prozent. Berlin Mitte blieb zu diesem Zeitpunkt weiterhin der teuerste Standort.

Im Jahr 2014 gelang dann etwas, was kaum jemand gedacht hätte: Berlin hatte München zum ersten Mal an der Spitze der begehrtesten Städte für Investoren verdrängt, und auch Frankfurt war nicht mehr so attraktiv. Der Grund lag auf der Hand: Beide Städte wurden schlicht zu teuer, während sich die Preise in der Bundeshauptstadt noch auf einem vernünftigen Niveau bewegten.

Bezahlbaren Wohnraum zu finden, war auch im Jahr 2015 eine Herausforderung, denn die Preise für Miete und Kauf stiegen in Berlin weiter. Vor allem im Zentrum schien der Druck etwas zu sinken, neue Außenbezirke konnten erschlossen werden.

Beispielsweise war in Köpenick erstmalig ein Anstieg der Preise festzustellen. Durch Neubauprojekte gelingt es, der Nachfrage ein wenig besser gerecht zu werden. In den Jahren 2016 und 2017 setzte sich der Trend fort, und die Bautätigkeit entspricht der Nachfrage weiterhin nicht vollständig. Deshalb werden die Preise für Häuser in der Bundeshauptstadt auch in Zukunft nur leicht steigen.
Aus diesem Grund ist gerade jetzt oder in naher Zukunft der richtige Zeitpunkt, eine Immobilie zu verkaufen.

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